Verschiedene einfache Aquarelltechniken, aufgetragen in mehreren Schichten, vor Ort entstanden "plein air"
Als Aquarellpapier verwende ich in der Regel das Format 48 x 36 cm, aber auch 40 x 30 cm oder 41 x 31 cm, selten 31 x 23 cm, möglichst Echt-Bütten, mindestens 300 g/m² schwer, säurefrei, alterungsbeständig, naturweiß und matt.
Bologna
Padua
Ratschläge – „nur als Erste Hilfe“:
- Lasieren ist die perfekte Technik für das erste Aquarell. Beim Lasieren behalten Sie die größte Kontrolle über die Farbe und ihren Verlauf. Lassen Sie jede Schicht vor dem nächsten Farbauftrag vollständig trocknen.
- Lavieren ist eine klassische und beliebte Technik, bei der die Farben stark ineinanderlaufen. Sie haben weniger Kontrolle, dafür aufregende Effekte. Die Nass-in-Nass-Technik eignet sich perfekt für weiche Farbverläufe und fließende Übergänge. Tragen Sie eine andere Farbe in die noch nasse Farbschicht auf.
- Arbeiten sie sich langsam von hinten nach vorne. Lassen Sie zunächst eine Atmosphäre entstehen. Sie können Objekte im Vordergrund bereits durch bloßes Weglassen sichtbar machen.
- In der klassischen Aquarellmalerei gibt es kein weiß. Dies entsteht allein durch Weglassen. Bearbeiten Sie also zunächst mit hellen Farben die hellsten, lichtdurchflutetsten Bereiche in Ihrem Motiv und arbeiten Sie sich langsam mit dunkleren Farben in Richtung Schatten. Dunkler geht immer.
- Das Zeichnen von Umrissen bringt Sicherheit! Skizzieren Sie Ihr Motiv in groben Strichen, ohne große Ansprüche.
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Albrecht-Dürer-Straße 6a, 99425 Weimar
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